„Bei allem, was man tut, das Ende zu bedenken. Das ist Nachhaltigkeit!“

– hat Recyclingunternehmer Eric Schweitzer gesagt.

Ich gehe weiter und sage: Vielleicht können wir das „Ende“ von Produkten deutlich nach hinten schieben??

Seit dem 21.5. gibt es in Wien wieder den „Wiener Reparaturbon“ bei dem so gut wie alles – in dem kein Strom arbeitet* – gefördert-, und dadurch kostengünstig repariert werden kann. Vom eingerosteten Fahrrad bis zum zerkratzten Türstock, von der eingerissenen Lederjacke bis zum kaputten Wiener Flechtsessel. 

Und genau deswegen gab es am vergangenen Wochenende die erste „Repair:fair“ im Museumsquartier, bei der ich als Moderator dabei sein durfte.

Einblicke in Lederpflege, Holzreparatur und Messerschärfen inklusive. Sehr spannend und vor allem wichtig! 25-Jahre Feier des Wiener Reparaturnetzwerks sollte auch nicht unerwähnt bleiben…

* alles elektrische fällt in den Bereich des „Reparaturbonus“ des Bundes – ist aber nicht minder großartig

(C) der Bilder: Flora Huebl, Stadt Wien